Mr. Grey ist noch da!

Wie lernen die Welpen kennen – was tue ich und was besser nicht

Allgemein gilt:

Regeln:

No telefon, no alcohol, sei eine Rabenmutter. Es ist dein Leben, dein Spaziergang.

Spaziergang ist ein Job…sei wach und manchmal

Take a break………..drehe nicht durch, immer cooooool bleiben…..und nie vergessen Angst ist dein Feind und andere Menschen ….die sich einmischen. Und wenn die Welpen Angst vor dir bekommen ist es vorbei. Das wichtigste ist, dass die Welpen zu dir kommen, wie Fliegen zum Shithaufen oder das Leben zur Sonne!

Ich glaube an die Seele des Hundes, ich glaube an das Wesen Hund. Ich glaube daran, dass ein Hund entscheiden muss ob er zu uns freiwillig kommt oder nicht. Ich benutze keine Leckerlies, ich benutze Kommunikation, Mimik und positive Energie. Ich benutze keine Bälle als Spielzeug, keine Frisbies. Ich mag keine Junkie-Hunde. Es ist traurig Hunde im Park zu sehen die nur hinter ihrem Ball herlaufen obwohl viele Hunde zum Spielen da wären. Ich finde es auch traurig wenn Menschen ihren Hund immer beruhigen wollen, statt die Energie des Hundes zu genießen.

Eine schöne Hundebeziehung besteht aus: Vertrauen, Respekt, Spaß, Fairplay, Regeln und Routine

Es ist Arbeit, am Anfang ein 24 Std. Job. Das muss von Anfang an klar sein. Dein Tagesablauf bleibt, dein Arbeitsalltag bleibt, dein neuer Hund ist dein Begleiter, er passt sich an. Zeitgleich bringt er die Farbe und neue Wege.

Sei am Anfang ruhig und cool. Lache viel und sei berechenbar, sei Alpha .

Halte deinen Hund klein. Gebe nicht alles. Immer seine Welt klein halten. Weniger ist mehr. Du hast Zeit ihm dann mehr zu geben. Denke daran, wenn du am Anfang alles erlaubst ist das einfach, aber der Hund sagt sich, was ich einmal machen durfte darf ich immer wieder und viel mehr. Was ein Hund gewinnt, gibt er ungern wieder her!

Überfordere dich nicht mit Situationen, und wenn du einen Fehler machst, lachen und lachen. Niemals deinen Frust zeigen. Du bist ein GOTT, nicht der Beagle-Gott, diese Stelle ist schon besetzt und in irischen Hand. Aber Du machst keine Fehler, sei witzig, sei lieb, sei großzügig !

Die  ersten 2 Wochen…………ist Vertrauen und die Beziehung hyper wichtig. Dass der Hund gerne zu dir kommt und sich anfassen lässt, sich in deinen Armen sicher und wohl fühlt. Alles andere ist egal.

Alleine schaffe nicht mal ich, sogar ich brauche Hilfe. Ich brauche auch mal eine Pause. Lass dir von deinem Partner helfen. Beobachte von der Ferne, wie andere den Ablauf machen, und mische dich nicht ein………….Du bist ein Gott mit einem Partner-Gott.

Mein Job ist es, den Hund auf seine neuen Besitzer vorzubereiten, ihm die Spielregeln zu zeigen. Es gibt die Basics, das, was ein Hund muss. Er muss freundlich sein, er muss alleine einschlafen und dort bleiben. Er muss gerne zu uns auf Rückruf kommen. Er soll nichts anknabbern, er soll den Mülleimer in Ruhe lassen. Er soll stubenrein sein. Er darf Hund sein, Fehler machen dürfen, er ist keine Maschine. Er soll seinen Charakter entwickeln dürfen.

Der Hund kommt neu bei dir an……….weiß, was er darf und was nicht. Wenn die neuen Besitzer mir zuhören, mich beobachten, dann wird der Anfang mit Hund einfacher und absolut wunderbar.

Zuguterletzt………..Ich liebe Hunde, ich liebe es mit denen zu arbeiten, wenn ich hier einen Hund als Gast habe, tue ich immer mein Bestes, ich gebe nie auf. Ich liebe es, wenn ein Hund „nein“ sagt aber mir dafür ein Alternative zeigt.

Es fängt oft mit Menschen so gut an…………und dann kommt wenig, dann gar nichts mehr. Okay, Menschen wir sind Sinner, wir sind unberechenbar. Unsere Ansprüche sind vielseitig und unsere Erwartungen an den Hund sind wie eine Religion „WTF“

Was für ein Mensch bin ich………… pragmatisch und ich glaube an die Seele des Hundes und so lange Menschen auf meinen Rat hören mache ich alles mit um den Hund auf sein neues Leben vorzubereiten. Wenn aber der Mensch faul wird, und nicht auf meinen Rat hört………… ich sage dazu „beratungsresistent“. Ab diesem Zeitpunkt drehe ich mich um und ich gehe.

Wenn ich dann die Hunde später einmal wieder treffe, und der Mensch nicht meinen Weg weitergegangen ist, wenn der Mensch aufgibt, dann sehe ich das. Ich schaue zum Hund und sage „Es tut mir leid“ und ich gehe weiter und hoffe auf ein Wunder, weil ich glaube an Disneyfilme…………immer ein Happy End!

„This is what I do”!

Zeitablauf der Welpen: Mr. Grey (er sucht noch ein Zuhause) und Mr. Green (er hat ein neues Zuhause… bleibt bis n-Woche in Training)

19 Uhr bis 05 Uhr

Neue Uhrzeiten – Versuch, weil es für die Welpen so passt, und es ist Frühling.

„The early Dog catches everything”

Schlafenszeit in der Box. Ich stehe nicht mitten der Nacht auf, ich brauche meinen Schlaf, yes GÖTTER brauchen Schlaf.

05 Uhr

Die beiden sind wach aber ruhig, und sauber, haben gut durchgeschlafen, Bett ist sauber und trocken.

Raus aus der Box im Arm und runter bringen, erst unten auf den Rasen lassen……

Toillette

dann wieder hoch nehmen und wieder in die Box.

06 Uhr

Du hast ca. eine Stunde dich vorzubereiten, Radio an und mache dich fertig für den Tag.

Ich laufe ständig an ihnen vorbei, bin ziemlich laut und mache mein Yoga. Sie sind ruhig und warten geduldig auf mich.

Raus gehen, runter lassen, die Welpen folgen dir hinterher, sie haben Hunger.

Sie laufen ohne Leine hinterher, ist wunderbar.

Wir laufen um die Ecke zum Rad. Sie wollen fressen, daher springen sie in den großen Korb des Lastenrades, dort füttere ich dann.

Wir radeln los bis zum Park, dort lass ich sie raus…………..frei

Sie dürfen nur auf eine Seite im Park, auch nicht zu weit……….ich schubse sie in die richtige Richtung oder ich benutze meine Stimme ….NEIN

Nach einer halben Stunde sammele ich sie wieder ein und wir fahren ins Büro.

Sie sitzen bequem im Korb, schauen sich alles an und gewöhnen sich an das Stadtleben.

07 Uhr bis 09 Uhr

Schlafenszeit, alleine und ruhig, alles normal, super.

Sie schlafen in einer Art offenem 4-eck Kleingarten.

Tagesablauf, Ende Teil 1.

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